Die umfangreiche Bandbreite der angebotenen Services – von Planung der Maschinen bis zur Inbetriebnahme – stellt die Projekt- und Ressourcenplanung bei Münstermann vor komplexe Herausforderungen. Nicht nur die Produktion muss geplant werden, sondern auch der Einsatz der Montagearbeiter und -arbeiterinnen sowie die teilweise lange Belegung der Hallenplätze während der Fertigung einer neuen Anlage.
Bevor bei Münstermann der VJS eingesetzt wurde, lief die Planung mithilfe mehrerer verschiedener Excel-Tabellen, die, laut Markus Wendeler, EDV-Leiter bei Münstermann „rudimentär miteinander verknüpft waren.“ So gab es eine Tabelle für die Fertigungsberichte und eine für die Konstruktion, die in einer Projektsteuerungsdatei zusammengeführt wurden. Eine weitere Tabelle, die Planungsliste, nahm die Einzelplanungen aus den anderen Tabellen auf.
Die Abstimmung zwischen den Abteilungen fand im Abstand von ein bis zwei Wochen statt. Laut Wendeler „hat sich der zeitliche Aufwand, die Tabellen zu füllen, in Grenzen gehalten“, das Problem lag vielmehr darin, dass „die Daten oft nicht übereinstimmten. Daher waren die Ergebnisse nicht genau und nicht gut nutzbar. Dies führte zu Unstimmigkeiten und Terminschwierigkeiten“.
Darüber hinaus lieferte dieser Ansatz auch keinen genauen Überblick über die Ressourcenauslastung in den einzelnen Abteilungen, was für eine verlässliche Projektplanung natürlich unerlässlich ist.
Münstermann wünschte sich ein Projekt- und Ressourcenplanungstool, das
