Die kenianische Firma Davis and Shirtliff (D&S ) verkauft innovative Anlagen für die Wasser- und Energieversorgung in Ost- und Zentralafrika. Jede Lösung ist auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten, sodass die Aufträge als einzelne Projekte in dem Produktionsprozess eingeplant werden.
Die kenianische Firma Davis and Shirtliff (nachfolgend D&S genannt) verkauft innovative Anlagen für die Wasser- und Energieversorgung in Ost- und Zentralafrika. Jede Lösung ist auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten, sodass die Aufträge als einzelne Projekte in dem Produktionsprozess eingeplant werden.
Obwohl das Unternehmen Microsoft Dynamics NAV einsetzt, wurde die Produktionsplanung mithilfe von Microsoft Project oder Microsoft Excel durchgeführt. Zwischen den Produktionstechnikern und den Vertriebsingenieuren existierten lediglich mündliche Absprachen über das jeweilige Fertigungsende. Änderte sich das Lieferdatum, gab es keine formelle Bestätigung für den Vertriebsingenieur, allenfalls eine verspätetet mündlich Mitteilung, sodass die Endkunden sich zunehmend über falsch genannte Lieferdaten und fehlende Informationen vom Verkaufsteam beschwerten.
Der Planungsprozess umfasst mehrere verschiedene Schritte: Vom Auftragseingang über die Bestätigung, dass das Rohmaterial verfügbar ist, der Einigung von Produktionstechnikern und Verkaufsingenieuren über das zu erwartende Lieferdatum, der Projektplanung, der Montage bis hin zu Fertig‑ und Rechnungsstellung.
Im Tagesgeschäft wurde die Kommunikation von Informationen zu Lieferterminen, nicht vorrätigen Teilen als auch Änderungen bei den Durchlaufzeiten zu einem großen Problem. Die Produktionstechniker wurden mit Beschwerden der Verkaufsingenieure über nicht eingehaltene Lieferzeiten überhäuft, was zu einem ausufernden E-Mail-Verkehr führte. D&S wollte den gesamten Prozess für alle Beteiligten transparenter gestalten und integrierte daher den Visual Production Scheduler in ihr Microsoft Dynamics NAV-System.
Lena Muturi (Produktionskoordinatorin) von D&S fasst zusammen:
„Transparenz war der Schlüssel für uns. Mit dem VPS werden die Produktionsaufträge für die Verkaufsingenieure grafisch dargestellt. So können sie aufgrund des angezeigten Fertigstellungsdatums Lieferung und Inbetriebnahme für die Kunden planen. Dies war jedoch nicht das einzige Problem, das wir lösen konnten.“
Heute führt der Einsatz des VPS bei D&S zu folgenden Verbesserungen:
Charles Kebase (leitender Ingenieur) von D&S freut sich:
„Dank des VPS können wir unsere Aufträge mit militärischer Präzision ausführen. Alle Produktionsaufträge werden geplant und proaktiv überwacht, damit die Lieferzeiten wie zugesagt eingehalten werden."
Die Ansicht „Fertigungsaufträge“ bietet einen Überblick über alle geplanten und freigegebenen Aufträge.
Die Kapazitätenansicht zeigt alle Ressourcen und ihre Zuordnungen.
Die gleichmäßige Verteilung der Arbeitsbelastung der Techniker wird durch die Ansicht „Auslastungen“ erleichtert.
„Der VPS ließ sich sehr leicht einbinden. Mittlerweile nutzen viele Planer in verschiedenen technischen Abteilungen das Planungstool. Wir setzen auch die JavaScript Edition des VPS ein, sodass unsere Abteilungen in Ost- und Zentralafrika den Produktionsplan über Browser betrachten können.“ Joab Mak'Ongul (CIO, D&S)
Durch die Visualisierung des Planungsprozesses wurden auch ungenau kalkulierte Laufzeiten gefunden, die dann korrigiert werden konnten.
Darüberhinaus führte die Visualisierung zu Verbesserungen im Berichtswesen und dazu, dass Systembenachrichtigungen darüber informieren, wenn Produktionsaufträge sowohl neu geplant als auch umgeplant werden.
Kunde: Winter & Freis
Der VPS brachte effizientere Planung, reibungslosere Abläufe und zufriedenere Mitarbeiter. Bei Winter & Freis ist man hocherfreut, dass "wir ein sehr gutes Tool haben, mit dem wir arbeiten können".
Kunde: Unipromet
Mithilfe des VPS verschlankte das serbische Unternehmen Unipromet seinen gesamten Produktionsplanungsprozess und schuf eine solide Basis für die Entscheidungs-findung.
Kunde: Nahrin AG
Eine kleine individuelle Erweiterung des Visual Production Schedulers hat bei dem Schweizer Nahrungsergänzungsmittel-hersteller große Auswirkungen auf die Maschinenauslastung.